Falkenstein
Aufgetrumpft im Tälchen
Wo die Saar in die Mosel mündet, haben schon in der Bronzezeit Menschen gelebt. In der Region liebevoll „Konzer Tälchen“ genannt, liegt Falkenstein heute im Saartal. Doch so wie heute sah es hier nicht immer aus. Östlich von Konz gelegen befand sich vor mehr als vierzig Millionen Jahren an dieser Stelle ein Umlauftal der Saar. Heute wachsen in dem engen Konz-Tälchen, das sich durch den Felsen schlängelt, vor allem Weißburgunder und Riesling.
Das kleine Tälchen windet sich durch graue Schieferverwitterungsböden mit Quarzit-Sandstein. Weine vom Falkensteiner Hofberg haben ihren ganz eigenen, typischen Charakter: rassig, kühl und elegant. Sie verfügen über eine fein ziselierte, knackige Säure. Falkenstein spielt seine Trümpfe vor allem in wärmeren Jahren aus. Dann nämlich glänzt die eher kühle Lage mit ihrer speziellen würzig-kräuterigen Charakteristik.
Steckbrief
Gesamtfläche | ca. 16 Ha, von denen 14 Hektar zu den Bischöflichen Weingütern Trier gehören |
Höhe | 190 – 230 Meter ü. d. M. |
Ausrichtung | Süd bis Südwest |
Neigung | 10 – 20 % |
Boden | Überwiegend grauer Schieferverwitterungsboden mit Quarzit und Sandstein |
Besonderheiten | Falkenstein spielt seine Trümpfe vor allem in wärmeren Jahren aus. Dann nämlich glänzt die eher kühle Lage mit ihrer speziellen würzig-kräuterigen Charakteristik |
Weintyp | Die Weine besitzen eine einzigartige Brillanz und Geschliffenheit. Sie sind Saar-Typ mit einer fein ziselierten, knackigen Säure und wirken sehr frisch, mineralisch und duftig |