Die Geschichte des Weinbaus in der Moselregion reicht bis in die Zeiten der römischen Herrschaft zurück. An den Hängen entlang der Flüsse Saar, Ruwer und Mosel etablierten die Römer damals den Weinbau und schufen dadurch eine Tradition, die bis heute in der Region tief verankert ist.
Im Jahr 1966 entstanden die Bischöflichen Weingüter aus dem Zusammenschluss der Weinberge und Weingüter im Besitz des Bischöflichen Konvikts, Bischöflichen Priesterseminars sowie der Hohen Domkirche. Auf über 130 Hektar verteilt auf 145 Parzellen in den Flusstälern Saar, Ruwer und Mosel pflegen die Bischöflichen Weingüter Trier das Erbe ihrer Gründungsgesellschafter. Als Nachfolgeunternehmen folgen wir dem Credo der Vergangenheit und sehen uns in der Verantwortung darin die Weinbautradition in der Gegenwart fortzuführen und für nachfolgende Generationen zu erhalten. Die vielfältigen globalen Herausforderungen unserer Zeit wirken sich auf die Umwelt, das gesellschaftliche Leben sowie unsere unternehmerischen Aktivitäten aus. Vor diesem Hintergrund sehen wir die Transformation unseres Unternehmens zu einem nachhaltigen Weinbaubetrieb als Schlüssel um die Verantwortung für unseren Auftrag weiterhin wahrnehmen zu können.
In der unternehmerischen Praxis orientieren sich die Bischöflichen Weingüter Trier dabei an den Zielen für Nachhaltige Entwicklung der Agenda 2030 seitens der Vereinten Nationen. Weitere Informationen zum Thema sind auf https://sdgs.un.org/2030agenda abrufbar.
Unsere Aktivitäten wirken sich auf SDG 6 Sauberes Wasser und Sanitäranlagen, SDG 8 Menschwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum, SDG 12 Nachhaltige Konsum- und Produktionsmuster, SDG 13 Maßnahmen zum Klimaschutz und SDG 15 Leben an Land aus. Folgend zeigen wir als Bischöflichen Weingüter Trier unsere Verantwortung für die Themen auf und mit welchen Maßnahmen wir die globalen Ziele unterstützen.
Die Langfassung unseres Leitbilds für eine nachhaltige Entwicklung steht hier zum Download zur Verfügung. Gerne können Sie sich auch bei weiteren Fragen an uns persönlich wenden.